Kirchenführung östl. Querhaus

Achtung Baustelle!

Nach dem Vorbild niedersächsicher Kirchen wurde das Querhaus mit Apsis gebaut. Das östliche Querhaus ist romanischer Baubestand. Dieser Teil der Kirche ist von den mittelalterlichen Wandausmalungen geprägt. Im Querhaus stehen heute die barocken Logen der Stiftsdamen, vormals als Beichtstühle (Schwedenzeit – Ohrenbeichte) genutzt. Früher standen diese im Chor zu beiden Seiten des Altars. Beim betrachten der Malereien im Querhaus fällt auf, das die Malereien am Übergang zum Gewölbe „abgeschnitten“ sind. Die Kirche war zum Zeitpunkt der Ausmalung mit einem Flachdach gedeckt, die Gewölbe wurden erst in der Gotik eingezogen. die Kirche erhielt ein Spitzdach.

Im südlichen Teil des nördlichen Querhauses sehen wir folgende Wandmalereien:

Südwand

Maria mit dem Gnadenmantel, Cyriacus (Beifigur) und die 14 Nothelfer – alles Ergänzungen bei Restaurierung im 19.Jh.